Stapel Münzen für offene Rechnungen und Schulden
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Schuldnerberatung pro-aktiv Lüneburg
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Privatinsolvenz oder Ratenplan?

Auswege aus der Schuldenfalle

Oftmals gelangen Menschen ohne eigenes Verschulden in finanzielle Probleme.

Schnell türmen sich die Schulden auf und Sie verlieren den Überblick über die Höhe der Verbindlichkeiten und die Anzahl Ihrer Gläubiger.

 

Dann scheint es oft unmöglich, alleine aus der schwierigen Lage herauszukommen. Droht eine Privatinsolvenz oder hilft ein Ratenplan, um aus der Schuldenfalle wieder heraus zu kommen?

 

 

Als anerkannte Schuldnerberatungsstelle für Lüneburg und Umgebung können wir Ihnen bei allen wichtigen Fragen im Zusammenhang mit Ihren Schulden kostenlos helfen.

 

Melden Sie sich bei zu hoher Schuldenlast, drohender Privatinsolvenz, einer möglichen Kreditkündigung, Kontopfändung, Zwangsvollstreckung, Pfändung durch den Gerichtsvollzieher, allgemeiner Zahlungsunfähigkeit oder bei Überschuldung

 

Unsere kostenlosen Angebote:

  • schnelle und diskrete Termine
  • gründliche Analyse Ihrer Situation
  • gemeinsame Besprechung der Optionen für eine schuldenfreie Zukunft
  • Kontakt zu Ihren Gläubigern
  • Aushandlung von Vergleichen
  • Unterstützung und Begleitung bei Privatinsolvenz
  • Ratenzahlungspläne oder Einmalzahlungen
  • Pfändungsschutzkonto-Bescheinigungen  (P-Konto)

Wann macht eine Privatinsolvenz Sinn?

Privatinsolvenz kommt in der Regel zum Tragen, wenn der Schuldenstand die Vermögenswerte und die Einnahmen sehr deutlich übersteigt und die Schulden nicht mehr zu bewältigen sind.

 

Nach der genauen Analyse der Finanzsituation besprechen wir gemeinsam mit Ihnen, was für Sie am sinnvollsten ist. Die Entscheidung liegt aber bei Ihnen!

Wie funktioniert eine Privatinsolvenz?

Mit einer Privatinsolvenz oder auch Verbraucherinsolvenz kann ein nicht mehr abzahlbarer Schuldenberg in drei bis sechs Jahren getilgt werden.

 

Ziel des Verfahrens ist es, den Schuldnern zu helfen sich von den Schulden zu befreien und einen Neuanfang möglich zu machen. Auf der anderen Seite soll ein möglichst geringer Forderungsausfall für die Gläubiger stehen.

 

Um einen Insolvenzantrag stellen zu können, muss ein außergerichtlicher Einigungsversuch zwischen dem Schuldner und den Gläubigern abgelaufen sein. Mit einem konkreten Zahlungsplan geht der Schuldner oder ein Vertreter auf die Gläubiger zu, um einen Teil der Forderungen zu begleichen.

 

Auch ohne zur Verfügung stehendes Einkommen oder Vermögen zur Schuldentilgung kann ein sogenannter Nullplan vorgelegt werden. Scheitert eine Einigung kann der Weg zur Privatinsolvenz und einer Restschuldbefreiung bei einem Insolvenzgericht beschritten werden.

Wie beantragt man die Privatinsolvenz?

Die Privatinsolvenz kann beantragt werden, wenn von einer anerkannten Stelle festgestellt wird, dass eine Entschuldung kaum mehr möglich ist. Dann wird eine Bescheinigung ausgestellt und ein Antrag ausgefüllt, der an das Gericht gesendet wird. Dort kommt es dann zu dem Insolvenzverfahren, verbunden mit einem Antrag auf Erteilung der sogenannten Restschuldbefreiung.

 

In den Verfahren werden dann die Bedingungen für die Insolvenz festgelegt. D.h. Dauer des Entschuldungsverfahren, Freibeträge und sonstige Bestimmungen an die sich der Schuldner halten muss.

Wie lange dauert eine Privatinsolvenz?

  • Derzeit dauert eine Privatinsolvenz in der Regel 6 Jahre. Allerdings kann diese Zeit unter bestimmten Voraussetzungen verkürzt werden.
  • Bringt der Schuldner die Verfahrenskosten auf, kann die Wohlverhaltensphase auf 5 Jahre verkürzt werden.
  • Schafft der Schuldner es mindestens 35 % der Gesamtschuld sowie die Verfahrenskosten zu bezahlen, ist eine Reduzierung auf 3 Jahre möglich.
  • Ab dem 17. Juni 2022 soll die Dauer einer Verbraucherinsolvenz generell auf 3 Jahre verkürzt werden.

Wie viel Geld steht mir während der Privatinsolvenz zur Verfügung?

In der sogennanten Wohlverhaltensphase während der Insolvenzverfahrens steht dem Schuldner sein nicht pfändbares Nettoeinkommen zu. Dieses bemisst sich nach der aktuellen Pfändungstabelle der ZPO und richtet sich nach der Höhe der Einkünfte sowie den abziehbaren Unterhaltspflichten.

Einkünfte, die diese Freigrenze überschreiten, werden nach Abzug von Verfahrenskosten durch einen Treuhänder an die Gläubiger abgeführt.

Was macht Schuldnern regelmäßig zu schaffen?

Inkassounternehmen, Gerichtsvollzieher und Rechtsanwälte, die Ihre Gläubiger vertreten, erhöhen den Druck und die Schuldensituation wird noch unübersichtlicher.

 

Selbst wenn Sie bereits kleine Raten abstottern, werden die Schulden nicht weniger, da die Raten oftmals nicht einmal reichen um Zinsen und Gebühren zu decken.

 

Der Gang zum Briefkasten wird unangenehm, da regelmäßig Mahnungen, Zwangsvollstreckungsmaßnahmen oder der Besuch des Gerichtsvollziehers angekündigt werden.

 

Oftmals wird nun auch noch der Kredit oder der Dispo gekündigt oder Ihr Konto gepfändet. Durch die Zahlungsunfähigkeit können Sie eventuell Ihre Miete nicht mehr zahlen.

 

Hiermit sind Sie nicht allein, wir als ihre kostenlose Schuldnerberatung in Lüneburg helfen Ihnen aus dieser Situation herauszukommen.

Ratenplan zum Schuldenvergleich

Möchte man nicht in die Insolvenz gehen, bleibt nur ein Ratenplan, um einen außergerichtlichen Schuldenvergleich mit den Gläubigern zu erzielen, um die Schulden abzubauen. Optimal ist es so schuldenfrei zu werden, ohne dass es zu einer Zwangsvollstreckung oder einem Insolvenzverfahren kommt.

 

Abhändig von der finanziellen Situation kann der Schuldner seinen Gläubigern eine Einmalzahlung oder Raten anbieten. In der Regel kommt es zu Vereinbarungen, bei denen ein Teil der Schulden erlassen wird, um den Komplettausfall zu entgehen.

 

Dabei ist es ratsam sich von einer professionellen Schuldnerberatung vertreten zu lassen, die mit den Gläubigern Raten aushandelt.

Fachbeitrag von der Expertin zum Insolvenzrecht und zur Privatinsolvenz

Zeitungsartikel der Schuldnerberatung Lüneburg Artikel der Schuldnerberatung pro-aktiv Lüneburg aus der Zeitschrift Quadrat

Wie verschuldet sind die Menschen und was ist die Ursache?

Aktuell sind 6,7 Mio Menschen in Deutschland überschuldet und nicht in der Lage Ihre Zahlungsverpflichtung in absehbarer Zeit zu begleichen. Jeder Mensch kann in die Situation geraten, dass er nicht mehr weiß, wie er seine Schulden begleichen soll. Auslöser hierfür können unter anderem Trennung, Verlust des Arbeitsplatzes, Unfall oder Krankheit sein.

Was ist meist der Auslöser von Insolvenz?

Viele Menschen geraten verschuldet oder unverschuldet in einem Sumpf von Schulden und verlieren nicht selten den Überblick über alle zu noch fälligen Zahlungen. Bestellungen im Internet, Handyrechnungen, Kredite bei Banken und Finanzdienstleistern, Versicherungen, Miete, Strom, GEZ oder Wasser, die Vielzahl von Verpflichtungen macht es immer schwieriger den Durchblick zu behalten und endet nicht selten im Chaos. Unsere erfahrenen Schuldnerberater helfen Ihnen schnell und kostenlos.

 

Schuldnerberatung pro-aktiv Lüneburg

Lise-Meitner-Straße 2
21337 Lüneburg

 

E-Mail: info@schuldnerberatung-proaktiv.de

 

Telefon: 04131 / 400 40 60

 

Gut erreichbar:
 
- 8 min zu Fuss vom Zentrum und vom Bahnhof.
 
- Buslinie 5005, Haltestelle Konrad-Zuse-Allee
 
- Parkplätze sind vorhanden
 
- in der Nähe vom Filmpalast Lüneburg und gleich neben Carglass

 

Rufen Sie einfach an oder senden sie uns eine Mail

info@schuldnerberatung-proaktiv.de.

pro-aktiv Blog!

 

Schuldnerberatung ist immer stärker gefragt

 

9. Juni 2023

 

In den vergangenen 12 Monaten haben die Anfragen bei Schuldnerberatungen um 65 % zugenommen.Das geht aus einer Umfrage der Arbeitsgemeinschaft Schuldnerberatung hervor. Danach sind vor allem die gestiegenen Preise für Energie und Lebensmittel die Auslöser für die verstärkten Nachfragen bei den Beratungen.

 

Hier die News weiterlesen

 

30 Prozent weniger Verbraucherinsolvenzen

 

6. Juni 2022

 

Die Zahl der privaten Insolvenzen ist im ersten Quartal 2022 im Vergleich zum Vorjahresquartal um rund ein Drittel zurückgegangen. 

 

 

Der Pfändungsfreibetrag ist gestiegen

 

01. Juli 2021

 

Die neue Pfändungstabelle ist ab sofort bis zum 30. 06 2023 gültig. Darin wird die Pfändungsgrenze von 1.178,59 Euro auf 1.252,64 Euro angehoben. Unterhalb von diesem Betrag kann jetzt nicht mehr gepfändet werden.

 

Schneller aus den Schulden

 

04. Januar 2021

 

Das Insolvenzverfahren wird von sechs auf drei Jahre verkürzt. Das hat der Bundestag beschlossen.

 

Weiterhin keine Insolvenzantragspflicht

 

14. Dezember 2020

 

Auch im Januar sollen Unternehmen von der Insolvenzantragspflicht noch befreit werden.  

 

Starker Anstieg von Privatinsolvenzen erwartet

 

15. Oktoberr 2020

 

Für 2021 erwarten Experten einen deutlichen Anstieg bei den Privatinsolvenzen. Das geht aus einer Studie der Wirtschaftsauskunftei Crif Bürgel hervor.

 

100.000 Privatinsolvenzen  in 2021 befürchtet

 

03. September 2020

 

Privatinsolvenzen sollen in den kommenden Monaten und im Jahr 2021 bedingt durch die Corona-Pandemie deutlich zunehmen.

 

Bundesfinanzhof bestätigt Pfändungsschutz für Corona-Soforthilfe

 

01. September 2020

 

Der Bundesfinanzhof hat das Urteil aus der ersten Instanz vom Landgericht Münster bestätigt, nachdem Corona-Hilfen nicht wegen alter Schulden vom Finanzamt eingezogen werden dürfen.

 

Corona-Soforthilfe darf nicht gepfändet werden

 

19.  Mai 2020

 

Das Finanzamt darf ein Konto mit Geldern aus der Corona-Soforthilfe nicht pfänden.

 

Öffnungszeiten der Schuldnerberatung Lüneburg bleiben unverändert!

 

18. April 2020

 

Auch während der Corona-Krise bleibt unser Büro der Schuldnerberatung Lüneburg für Sie offen.

 

Privatinsolvenz:

Verkürzung der Restschuldbefreiung auf 3 Jahre

 

6. April 2020

 

Schrittweise Einführung geplant

 

Ab dem 17. Juni 2022 soll das geplant Gesetz gelten, aber schon jetzt schrittweise eingeführt werden.

 

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